1200
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Einwohnerzahl Lohr`s ca. 400
13.-14.Jhd.
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Ausbau der Stadt durch die Grafen von Rieneck
1295
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Erste urkundliche Erwähnung Lohr`s. Hauptstadt
der Grafschaft Rieneck und Grenzposten gegen das Hochstift Würzburg.
1333
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Verleihung des Gelnhäuser Stadtrechtes
durch Kaiser Ludwig den Bayern an die Rienecker für ihre "Stat zur
oberen Lore"
1363
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Gründung des Spitals für die
Armen und Kranken
1544
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Reformierung der gesamten Grafschaft durch
den Schaffhäusener Magister Johann Konrad Ulmer
1559
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Aussterben der Rienecker mit dem Tod von Graf
Philipp III. Rückfall Lohr`s als Lehensgut an das Erzstift Mainz.
Mainzische Oberamtsstadt.
1599
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Bau des prunkvollen Rathauses im Renaissance
Stil durch Michael Imkeller.
1600
1603 - 1618
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Widerstand der Lohrer gegen die Rückführung
zum Katholizismus.
1611 -1629
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Hexenverfolgung: Angst und Schrecken für
die Bürger.
1632
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Einfall der Schweden in Lohr. Ausbruch der
Pest, die viele Opfer fordert. Gesunkene Einwohnerzahl: 576, verteilt auf
254 Herdstätten.
1660
1666
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Seit diesem Jahr alljährlich am 16.August
Wallfahrt zur Valentinuskapelle aufgrund eines
Pestgelübdes.
1698/1708
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Gründung der kurfürstlichen Spiegelglasmanufaktur,
die mit der Zeit Bedeutung über die Grenzen des Reiches hinaus erhält.
1769/1771
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Lohrer Schiffbauer in Wien und Prag, um Schiffe
für die Fahrt auf Moldau und Donau zu bauen.
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1796
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Durchzug französischer Soldaten.
1800
1803
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Auflösung des Kurmainzer Staates. Dalbergisches
Fürstentum Aschaffenburg.
1810
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Grossherzogtum Frankfurt.
1814
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Königreich Bayern; Sitz der Königlichbayerischen Verwaltung.
1817
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Übernahme der leerstehenden Spiegelglasmanufaktur
und Gründung eines Eisenblechwalzwerkes durch Friedrich Stein.
1839
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Wiederbegründung einer Lateinschule, aus
der später das Gymnasium hervorgeht.
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1850
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Übernahme des Walzwerkes durch die Gebrüder
Rexroth, deren Firmenname Weltgeltung hat.
1854
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Anschluss an das Schienenzeitalter durch die
Eisenbahnlinie Aschaffenburg - Würzburg.
1856
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Gründung einer klösterlichen höheren
Tochterschule.
1866
1869
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Anschluss an die Stromversorgung
1871
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Einrichtung einer gewerblichen Fortbildungsschule.
1875
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1880
1888
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Staatliche Waldbauschule, aus der sich die
heutige Forstschule entwickelte.
1904
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Am 20. Sept. 1904 wurde das "Humanistische
Gymnasium eingeweiht. Das war ein großes Fest in Lohr, mit Festzug
vom Rathaus zur Stadtpfarrkirche,Festgottesdienst, anschließend Festzug
durch Turm, Vorstadt, Neubaustraße, Hirtentor zur Schule. Es fand
ein Festspiel statt, und zur Eröffnung des Königlichen Gymnasiums
erscheint eine vom Fotograf Franz Schäfer auf "fotographischem Wege"
hergestellte Festkarte.
1910 - 1911
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Bau und Eröffnung des Studienseminars
der Mariannhiller Missionare (Aloysianum)
1912
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Errichtung der Heil- und Pflegeanstalt (heute
Psychiatrisches Bezirkskrankenhaus)
1921
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Gründung der Städt. Gewerbeschule(Berufsschule)
1928
1936
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Bauanfänge in der Lindigsiedlung.
1939
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Eingemeindung von Sendelbach
1972
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Gebietsreform: Halsbach, Rodenbach, Ruppertshütten,
Sackenbach, Steinbach und Wombach als Stadtteile zu Lohr. Landkreis Main-
Spessart mit Karlstadt als Kreissitz.
1974
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Übergang des ehemaligen Volksbildungswerkes
in die Volkshochschule.
1975
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Einweihung der zweiten Mainbrücke. Städt.
Sing- und Musikschule.
1978
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Eingemeindung von Pflochsbach. Gasexplosion
in der Innenstadt.
1983
1986
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Fertigstellung des neuen Rathauses..
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